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Anrichte mit einem Erbstück vom Opa

Der Kunde hatte eine alte Hobelbank von seinem Opa, die in die neue Wohnung mit einziehen sollte!

Die Alte Hobelbank war das zentrale Thema!

"Weil dazu muß man wissen, hier ist noch die Jahrzahl drinnen, da rechts, und mein Opa war in Tirol Zuhause und auch Tischler!"

So entstand die Idee, im Esszimmer eine Anrichte mit Vitrine für Weingläser zu machen. 
Mir gefiehl die Kombination von modernen Materialien, Schleiflack als neutrale Komponente,
Nussbaum, weil die Holzfarbe sehr gut zur alten Hobelbank passt und Edelstahlseile weil sie
Beständigkeit symbolisieren.
Alle Elemente sollten frei ohne Füße, nahezu schwebend an der Wand hängen. Hier war das erste 
Problem, das es zu lösen galt, wie soll das bei der Hobelbank mit einer so schmalen Kante an der
Wand funktionieren.
Dicke Stahlwinkel an die Wand? 
Nein die sieht man vom Esstisch aus und erst recht, wenn man zum Fernsehen auf der Couch sitzt.
So kommen hier 2 mm Edelstahlseile einer Vorarlberger maritim Seilerei zum Einsatz,
zart, schlicht und doch tragfähig genug, damit man auch darauf vertrauen kann.

Im Zusammenspiel mit dem geschlossenen, schlichten Korpus unten und der
hinterleuchteten Glasschiebetürvirtine oben ist so ein stimmiges Ensemble entstanden.

Der Kunde ließ noch liebevoll die Jahrzahl und das Monogramm vergolden, jedem sein Herzenswunsch!

(Nachsatz: Immer wenn altes Holz in die Wohnung soll, sich darum kümmern, dass hier Würmer
giftfrei entfernt werden, sonst erlebt man bald eine böse Überaschung
und es feht einem auch eventuell der ruhige Moment!)

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  • Jahr : 2019
  • Kunde : Stammkunde aus Salzburg
  • Standort : Salzburg